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IBR-Seminar: Bau- und Vertragsrecht bei Projekten der Energiewende.

  • ReferentIn: Jarl-Hendrik Kues, Rechtsanwalt, Partner
    Fachanwalt für Vergaberecht
    Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht
    Felix S. Thomas, Rechtsanwalt, Partner
    Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht
  • Datum: 23.02.2026
  • Uhrzeit: 09:30 - 17:00 Uhr
  • Ort: Mannheim/Online
  • Gebühr: EUR 499,- zzgl. MwSt.
ablauf der veranstaltung.

09:30 – 11:00 Referat (1,5 h)
11:00 – 11:15 Kaffeepause
11:15 – 12:45 Referat (1,5 h)
12:45 – 13:45 Mittagessen
13:45 – 15:15 Referat (1,5 h)
15:15 – 15:30 Kaffeepause
15:30 – 17:00 Referat (1,5 h)

Fragen sind dem Referenten jederzeit willkommen.

themen.

  • Ausschreibungen erstellen und bearbeiten
    • Prüfung der Vergabeunterlagen
    • Bieterfragen und -antworten
    • Besonderheiten der SektVO
  • Vertragsgestaltung
    • Bestimmung der vereinbarten Bauleistung
    • Umgang mit AGB
    • Risikoverteilung (bspw. Baugrundrisiken und Genehmigungsrisiken)
    • Einbindung der Leistungskette (Nachunternehmerverträge)
    • Mangel- und Verzugshaftung
  • Mangel- und Verzugshaftung
    • Mängelrechte („Schlechtleistung“) und Bedenkenhinweispflichten
    • Verzug und Abhilfepflicht („Nichtleistung“)
    • Weitere „Gegenrechte“ des Auftraggebers, z. B. Kündigung, Leistungsverweigerungs- und Zurückbehaltungsrechte
  • Leistungssoll und Nachträge
    • Bestimmung der vereinbarten Bauleistung („Bausoll“)
    • Mengenänderungen, Änderungs- und Zusatzleistungen („Sachnachträge“)
    • Koordinationsanordnungen nach § 4 Abs. 1 VOB/B
    • Bauzeit und Störungen („Umstandsnachträge“)
  • Mechanismen zur Streitprävention und Streitbeilegung
  • Umgang mit Stakeholdern

 

ziel der veranstaltung.
Das Seminar vermittelt praxisorientiertes Wissen zum Bau- und Vertragsrecht im Kontext der Energiewende. Hierzu gehört, die einschlägigen Mechanismen der Vergabe zu kennen und bereits in diesem Stadium, beispielsweise durch Bieterfragen, auf die Vertragsgestaltung Einfluss zu nehmen.
Vor allem aber steht die werkvertragliche Abwicklung von großvolumigen Maßnahmen mit entsprechend umfangreichen Vertragsunterlagen im Fokus. Hieraus erwächst zum einen die Notwendigkeit, unterschiedliche Vertragsmodelle – wie EP-, Design-Build- oder Allianzverträge – je nach Projekttyp und Risikoallokation gezielt einzusetzen und zu beherrschen, sowohl in der Rolle als Auftragnehmer sowie als Auftraggeber. Zum anderen ist es erforderlich, einen souveränen Umgang mit den gängigen werkvertraglichen Instrumenten wie beispielsweise Bedenken-, Behinderungs- und Mehrkostenanzeigen zu finden, um diese bei der Größe der Projekte auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Das Ziel ist es, die sichere und effiziente Projektabwicklung durch fundiertes Wissen über vertragliche Grundlagen zu fördern.
weitere informationen.

Alle weiteren Informationen finden Sie hier auf der Seite der IBR-Seminare.

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